Fördermappen

Gezieltes Aufarbeiten von Kernbereichen und Fehlerschwerpunkten: im Regelunterricht, in Förderstunden oder zuhause

Die Fördermappen sind vor allem für Schüler der 2. und 3. Klassen und für leistungsschwächere Schüler der 4. Klasse geeignet. Auch hier gilt das bewährte Lernserver-Konzept „Rechtschreibung verstehen und üben“: Die Kinder werden systematisch und effektiv mit den wichtigsten Prinzipien der deutschen Orthographie vertraut gemacht und sind daher nicht mehr nur auf das reine Einprägen des Wortbilds angewiesen. Zauberlehrling Abermakaber und sein Freund Hokus sorgen dabei für Spaß und gute Laune.

Alle Fördermappen enthalten

  • einen stringenten Förderkurs mit allen nötigen Fördermaterialien: vor allem sind es Arbeitsblätter, die sich jeweils einem kleinen, aber wichtigen Lernschritt widmen. Geordnet und nummeriert nach Schwierigkeitsgrad, bauen sie aufeinander auf und werden ergänzt durch passende Übungs- und Spielanregungen;
  • kindgerechtes Regelwissen: das Gelernte ist in einfachen Worten knapp und bündig zusammengefasst und nachschlagbar;
  • viele Hinweise für Lehrer und Eltern, die in kompakter Form das für den betreffenden Themenbereich erforderliche Grundlagenwissen bereithalten und
  • alle Lösungen zu den Arbeitsblättern, die damit auch zur Selbst- oder Partnerkontrolle eingesetzt werden können. Sie enthalten zusätzlich wichtige Hinweise, die sich auf das betreffende Aufgabenblatt beziehen.
Lernserver-Institut, Verlag für Bildungsmedien

Fördermappen-Paket – Sammelband 1

Umlautableitung | Auslautableitung | Betonung | Dopplung im Sammelband (s/w, doppelseitig bedruckt)

Der Sammelband 1, bei dem mehrere Fördermappen zusammengefasst sind, vermittelt den Schülern anschaulich anhand vieler praktischer Übungen und Spiele die auf dem Wortstammprinzip basierenden Regeln für die Umlaut- und Auslautableitung sowie das für alle orthographischen Gesetzmäßigkeiten wichtige Betonungsprinzip. Darüber hinaus wird beim Thema Dopplung ausführlich erklärt und geübt, warum, wann und wie in einem Wort Konsonantenbuchstaben zu verdoppeln sind.

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Fördermappen-Paket – Sammelband 2

S-Laute | Dehnung | Groß- Kleinschreibung im Sammelband (s/w, doppelseitig bedruckt)

Der Sammelband 2 widmet sich den komplexen Rechtschreibbereichen der s-Laute und der Dehnungsschreibung. Zudem wird das Thema Groß- und Kleinschreibung unter dem vergnüglichen Motto „Kindergeburtstag“ intensiv und differenziert geübt.

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Fördermappen-Paket – Sammelband 3

Im Fördermappen-Paket „Sammelband 3“ sind die Sammelbände 1 und 2 in einem einzigen Paket zusammengefasst (s/w, doppelseitig bedruckt). Auf diese Weise können Sie den gesamten Regelbereich der Rechtschreibung abdecken:

Umlautableitung, Auslautableitung, Betonung, S-Laute, Dopplung, Dehnung und Groß-Kleinschreibung.

Bitte beachten Sie: Beim Sammelband 3 werden zwei Methoden zur Groß-Kleinschreibung angeboten. Die eine basiert auf dem wortartbezogenen Konzept und ist in einem Sammelband mit enthalten. Die andere basiert auf dem satzbezogenen Konzept und wird in einem separaten Heft mitgeliefert.

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Fördermappen 2/3: Umlautableitung

Wie kann ich Wörter mit „eu“ und „äu“ unterscheiden?
Warum schreibe ich „Bretter“ mit „e“, aber „Blätter“ mit „ä“?
Wie kann ich mir die Ausnahmen merken?

In der Fördermappe zur Umlautableitung gibt es auf 104 Seiten die Antworten dazu. In kleinen Lernschritten, denen sinnvolle Erklärungen vorausgehen, wird geübt, vertieft und wiederholt, bis das Kind die Regeln zur Umlautschreibung quasi im Schlaf anwenden kann: Ein Wort wird nur dann mit „äu“ bzw. „ä“ geschrieben, wenn es einen Verwandten mit „au“ bzw. „a“ hat. Tipps zum Einprägen der Ausnahmen, die es, wie allgemein bekannt, zu jeder Regel gibt, runden das Übungsprogramm ab.

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Fördermappen 2/3: Auslautableitung

„Bund“ und „bunt“ klingen gleich: Wie kann ich sie richtig schreiben? Warum wird „Flug“ mit „g“, aber „Spuk“ mit „k“ geschrieben? Welche Ausnahmen muss ich beachten?

Die Fördermappe zur Auslautableitung gibt auf 108 Seiten die Antworten auf diese Fragen. Nachdem der „Trick“ mit der Ableitung bzw. Verlängerung des Wortes verstanden wurde, kann das Kind üben, bis es das Gelernte auch in stressbehafteten Situation wie Diktaten oder Aufsätzen sicher anwenden kann. Zum guten Schluss werden auch die unvermeidlichen Ausnahmen (Merkwörter) erwähnt und gelernt, deren Anzahl in den unteren Klassenstufen allerdings noch sehr überschaubar ist.

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Fördermappen 2/3: Betonung

Was hat der Betonungsgipfel mit Rechtschreibung zu tun?
Was hilft es mir, den betonten Selbstlaut herauszufinden?
Wieso soll ich lange und kurze Selbstlaute unterscheiden können?

Die Fördermappe zur Betonung gibt auf 98 Seiten die Antworten auf diese Fragen. Das Kind erfährt, dass durch das Betonungsprinzip fast alle Regeln zu den Kernbereichen der Orthographie verstehbar und erlernbar gemacht werden. Mannigfache Übungen helfen ihm dabei, diesen Sachverhalt zu verinnerlichen und zu automatisieren.

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Fördermappen 2/3: Dopplung

Warum muss ich bei „kommen“ zweimal „m“ schreiben?
Was hat die Betonung damit zu tun? Wie lautet die Regel, damit ich diese Wörter sicher schreiben kann?
Und was ist mit ck und tz?

Die Fördermappe zur Dopplung gibt auf 88 Seiten die Antworten auf diese Fragen. Es wird in kleinen Schritten erklärt, warum, wann und wie Konsonantenbuchstaben verdoppelt werden müssen und dass ck und tz nur andere Schreibweisen für das gedoppelte k und z sind. Unterschiedliche Übungen und vertiefende Spiele verhelfen dem Kind zu einem sicheren Anwenden der Regeln.

 

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Fördermappen 2/3: S-Laute

Warum wird „Mus“ mit „s“, „Fluss“ mit „ss“ und „Fuß“ mit „ß“ geschrieben?
Wieso steht in „Kiste“ nur „s“, in „Kissen“ aber „ss“?
Hilft mir auch hier die Betonung weiter?

Die Fördermappe zu den S-Lauten gibt auf 80 Seiten verlässliche Antworten auf diese Fragen, denn die S-Laut-Schreibung ist alles andere als willkürlich und wahrlich keine Zauberei. Auf der Grundlage des Betonungsprinzips lernt das Kind Schritt für Schritt die verschiedenen Regeln zu s, ß und ss kennen und verstehen. Eine Vielzahl von Übungen, Spielen und Rätseln geben ausreichend Gelegenheit zum Vertiefen und Automatisieren.

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Fördermappen 2/3: Dehnung

Wie soll ich mir merken, dass „Kuhle“ mit „h“,  „Schule“ aber ohne „h“ geschrieben wird – das „h“ kann man doch nicht hören!
Und warum steht bei „schief“ ein „ie“, bei „Vieh“ sogar „ieh“, aber bei „Schiff“ nur „i“?

Die Fördermappe zur Dehnung gibt auf 188 Seiten Auskunft. Und natürlich nicht nur das! Vielmehr wird das wirklich schwierige Kapitel der deutschen Orthographie durch eine systematische, schlüssige Regelaufstellung durchschaubar gemacht, die auch für diejenigen Kinder eine sehr gute Stütze bildet, denen das korrekte Schreiben allein durch das visuelle Einprägen des Wortbildes nicht oder nur schwer gelingt.

Die Maskottchen Abermakaber und Hokus erklären in kleinen Schritten, wann und wo ein Dehnungs-h überhaupt vorkommen kann, was ein Silben-h ist und in welchen Wörtern Doppelvokale stehen.

Darüber hinaus präsentieren sie die verschiedenen Schreibungen des langen i-Lauts in übersichtlichen, leicht verdaulichen Häppchen und bieten damit genau die strukturelle Übersicht, die dem Kind zu einem selbstständigen Umgang mit der Sprache verhilft.

Die erlangte Grundsicherheit wird durch abwechslungsreiche Wiederholungen und Spiele so ausgebaut und gefestigt, dass die „Dehnung“ bald ihren Schrecken verliert.

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Fördermappen 2/3: Groß- und Kleinschreibung

Wie kann ich erkennen, wann ich Wörter großschreiben muss?
Was sind Namenwörter, Eigenschaftswörter und Zeitwörter?

Die Fördermappe zur Groß- und Kleinschreibung (184 Seiten) greift unter dem heiteren Motto „Kindergeburtstag“ die im Unterricht gebräuchliche wortartbezogene Sichtweise auf – mit all ihren nicht ganz unproblematischen Implikationen.

Die verschiedenen Wortarten und ihre Anwendung werden detailliert erklärt und unter der Überschrift „Groß-Kleinschreibung“ behandelt. Neben der Festigung des grammatischen Wissens wird dabei deutlich, dass die Großschreibung nicht etwa dazu dient, den Lerner zu ärgern, sondern dazu, dem Leser eine gewisse Strukturierung des Satzes zu bieten: Sie hebt durch große Anfangsbuchstaben die „Hauptwörter“ hervor und macht dadurch einen Text leichter und schneller lesbar. Dies ist vor allem in der deutschen Sprache wichtig, weil diese – im Gegensatz zu vielen anderen Sprachen – eine sehr komplizierte Satzstruktur hat. Der Schreiber steht nun allerdings vor der schwierigen Aufgabe, die Hauptwörter als großzuschreibende Wörter zu erkennen; die Fördermappe liefert auch hierzu viele Tipps in unterschiedlich gestalteten Übungsformen.

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Eine alternative Hinführung zur Großschreibung

Mit dieser neuen, innovativen Hinführung zur Großschreibung wird der satzbezogene (syntaktische; phrasenanalytische) Ansatz verfügbar gemacht. Davon ausgehend, dass alle Wortarten (und nicht nur Substantive) großgeschrieben werden müssen, sobald sie eine bestimmte Funktion im Satz einnehmen, stellt das satzbezogene Konzept eine wichtige Ergänzung zur herkömmlichen wortartbezogenen Vermittlung dar. 

(Beispiel für einen Satz, in dem sechs Wörter großgeschrieben werden, von denen kein einziges der Wortart Substantiv angehört: Die schüchternen Verliebten einigten sich beim Plaudern im lauschigen Grün nach einigem Hin und Her endlich auf das vertraute Du.)

Vielfältige Übungen, Spiele und Erklärungen, die sich zum Teil auf Ideen und Anregungen der Sprachdidaktikerin Prof. Dr. Christa Röber stützen, bringen nicht nur Kindern, sondern auch Lehrern einen Ansatz nahe, der mithilfe von verlässlichen Regeln den Kernbereich der großzuschreibenden Wörter im Deutschen durchschaubar macht. Das neu erworbene Wissen dient der Absicherung und Kontrolle des bereits im Unterricht Gelernten, verhilft aber gleichzeitig auch zu einem erweiterten, tieferen Verständnis der deutschen Sprache. Ein wichtiger Nebeneffekt ist der Umstand, dass beim satzbezogenen Konzept abstrakte Substantive und sämtliche Substantivierungen keine Ausnahme mehr darstellen, sondern regelmäßig sind.

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