CDU-Bildungskongress „Individuelle Förderung in der Schule – Wie geht das?“

Düsseldorf, 31.3.2007: Vortrag von Prof. Dr. Friedrich Schönweiss und Jörg Asshoff auf dem CDU-Bildungskongress

Prof. Friedrich Schönweiss Landtag NRW 31.3.3007

Jörg Asshoff - Vortrag Landtag NRW 31.3.2007



Am 31. März werden Prof. Schönweiss und sein Team auf dem Bildungskongress der CDU-Landtagsfraktion NRW den Lernserver der Universität Münster und neue, pfiffige wie effektive Wege vorstellen, mit denen individuelle Förderung vom Schlagwort zur Selbstverständlichkeit werden kann.
 
Anliegen des Kongresses ist die Frage, wie das im neuen Schulgesetz explizit verankerte Recht auf individuelle Förderung praktisch umgesetzt werden kann. Neben der Schulministerin Barbara Sommer werden Bernhard Recker (Stellvertretender Fraktionsvorsitzender der NRW-CDU) und Klaus Kaiser (Schulpolitischer Sprecher) auf wichtige Initiativen des Landes NRW verweisen. Der Ulmer Neurophysiologe Prof. Manfred Spitzer wird aus der Sicht der Gehirnforschung das Thema „Kindliche Entwicklung und Lernen“ behandeln.

Nachdem der Kongress bereits nach vier Tagen ausgebucht war und nur die Hälfte der interessierten Schulleiter und Lehrer am Bildungskongress teilnehmen konnten, laden wir alle Schulen dazu ein, den Lernserver kostenlos kennenlernen zu können: info@lernserver.de.

Falls Sie sich für das Konzept „Fördern vor Ort“ interessieren und Sie sich über die Möglichkeiten informieren möchten, wie mit Hilfe des Lernservers Studierende aus Hochschulen in Ihrer Nähe Sie kompetent bei Ihrer Fördertätigkeit unterstützen könnten, schauen Sie in diesem Arbeitsbereich vorbei: "Initiative Fördern vor Ort"

Und für diejenigen, die nur wenig Zeit haben: Hier sind die wichtigsten Punkte, die der Lernserver als Bildungsreformprojekt verfolgt.

  1. Weg von der Durchschnittsbrille!
  2. Kein Setzen auf DIE ULTIMATIVE METHODE!
  3. Für einen Perspektivenwechsel hinsichtlich der Aufgabe von Grundschulen! Die GS-Zeit muss sehr viel intensiver für die Bildung der Kinder genutzt werden!
  4. Die verschiedenen Übergänge sind fließender zu gestalten! D.h. auch
  5. Abschied von der Einzelkämpferei, sowohl in der einzelnen Schule als auch mit Blick auf die immer wichtiger werdende Kooperation zwischen Schulen und außerschulischen Partnern (dazu zählen Eltern, Fördereinrichtungen, aber auch die Wirtschaft)!
  6. Die Universitäten sind verstärkt in die Pflicht nehmen (bei der Ausbildung wie auch der Erstellung von flexiblen, innovativen Bildungsmaterialien)!
  7. Die Bemühungen zur Fortbildung und Qualifizierung auf dem Gebiet von Diagnose und Förderung müssen intensiviert werden!

 
Aus dem Programm

(Hinweis: Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht!)

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